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Die AWO Heidelberg in Japan

Unsere Geschäftsführung Frau Burke-Hähner nahm am Deutsch-Japanischen Studienprogramm für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe 2023 zum Thema „Angebote für junge Menschen zur Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen/ Veränderungen“ teil. Im Rahmen ihrer zweiwöchigen Reise besuchte Stefanie Burke-Hähner u.a. auch den Yumepark. Der Yumepark ist ein Erfolgsbeispiel der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonventionen, welche auch auf dem Deutschen Jugendhilfetage 2014 vorgestellt wurde. Dort wird auch mit schulabsenten Jugendlichen gearbeitet. Des weiteren wurden 2 „Ibashos“ („a place where you can be yourself“), ein Kinderheim besucht sowie drei Kinderkantinen. Mit der Reise wurde klar, dass mehr Gemeinsamkeiten und ähnliche Herausforderungen besonders nach Corona, als Unterschiede zwischen den beiden Ländern bestehen. Das Thema „Kinderarmut“ und Kinderschutz wurde mit japanischen Fach- und Führungskräften ausgiebig diskutiert. Im November 2023 wird dann die japanische Delegation nach Berlin reisen um auch das 50. Jährige Jubiläum dieses Austauschprogrammes unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministeriums zu feiern und deutsche Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen in Berlin und im Altenburger Land zu besuchen.

Bild: Simon Petersen /AWO Landesjugendwerk Hamburg, Stefanie Burke-Hähner AWO Kreisverband Heidelberg e.V., Nikolas Steiger – Dolmetscher. Bei der Übergabe der Spielsachen in der Kinderkantine in Shibuya

Bild: Im MEXT- japanischen Ministry of Education bei der Jubiläumsfeier 50 Jahre des dt- jap. Austauschprogramms