Arbeiterwohlfahrt
Heidelberg Soziale Dienste gGmbH
Adlerstraße 1/5 -1/6
69123 Heidelberg
Kontakt Geschäftsstelle
Tel: 06221 73921-0
Fax: 06221 73921-50
E-Mail: awo@awo-heidelberg.de
Die Liga der freien Wohlfahrtspflege Heidelberg lädt ein zum politischen Abendgespräch.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionstage des Heidelberger Bündnis gegen Armut uns Ausgrenzung statt.
Katja Kipping (Geschäftsführerin und Leiterin der Abteilung Sozialpolitik beim Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband) im Gespräch mit Heidelbergs Bürgermeisterin Stefanie Jansen (Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit).
Der Staat und die Kommunen stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, wenn es um die Gestaltung der Sozialen Hilfen geht. Knappe finanzielle Ressourcen und Fachkräftemangel wirken sich auch auf die Soziale Arbeit aus.
Was bedeutet das für die Sozialpolitik?
Dazu sprechen Katja Kipping und Stefanie Jansen an diesem Abend.
Auf Ihr Kommen freuen wir uns!
Das Programm der diesjährigen Armuts-Aktionswochen finden Sie hier.
Hier gehts zur Homepage des Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung.
Aus Anlass des Internationalen Tags für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober veranstaltet das Heidelberger Bündnis vom 10. bis 27. Oktober 2025 und damit zum 22. Mal die „Heidelberger Aktionstage gegen Armut und Ausgrenzung“.
ALARM – immer mehr Menschen in unserer Stadt sind von Armut und Ausgrenzung betroffen: Inflation, steigende Mieten, stagnierende Löhne und ein klammer kommunaler Haushalt bilden den sozialen Sprengstoff, der es wichtiger denn je macht, gemeinsam für eine gerechtere Gesellschaft einzustehen. Das Motto „Mut zur Solidarität“ lädt uns alle ein, den Mut zu finden, unsere Mitmenschen zu unterstützen, ihre Lebensumstände zu verbessern und für ihre Rechte einzutreten.
Armut und Ausgrenzung betreffen längst nicht mehr „nur“ Leistungsbezieher, wohnungslose oder mobilitätseingeschränkte Menschen, sondern zunehmend die sogenannte „Mitte der Gesellschaft“. Alleinerziehende, junge Familien, Studierende, Erzieher*innen, Handwerker*innen und Rentner*innen können sich die Mieten in Heidelberg nicht mehr leisten. Viele sind auf Lebensmittelspenden angewiesen, Geburtstagsgeschenke für die Kinder gibt es schon lange nicht mehr, an Urlaub ist nicht zu denken.
Genau in einer solchen ALARM-Situation ist unser Mut zur Solidarität gefragt! Solidarität bedeutet, nicht nur Mitgefühl zu zeigen, sondern aktiv zu handeln – sei es durch ehrenamtliches Engagement, Spenden oder einfach durch ein offenes Ohr. Jeder Beitrag zählt und kann einen Unterschied machen. Gemeinsam können wir Barrieren abbauen, Vorurteile überwinden und eine Stadtgesellschaft schaffen, in der niemand ausgegrenzt wird. Sie fragen sich wie das gelingen kann? Private Vermieter könnten entgegen dem Trend von einer Mieterhöhung absehen, Nachbarn könnten einmal die Woche das Kind der Alleinerziehenden von der Kita abholen und so einen Arbeitsplatz erhalten. Sie haben zu viel gekocht? Vielleicht möchte die Rentnerin von gegenüber gerne noch etwas vom Auflauf abhaben?
Lasst uns in dieser Aktionswoche Mut zur Solidarität zeigen. Zusammen sind wir stärker!
Das Programm der diesjährigen Armuts-Aktionswochen finden Sie hier.
Hier finden Sie einen RNZ-Artikel zu den Armuts-Aktionswochen: „Bündnis gegen Armut schlägt Alarm“
Hier gehts zur Homepage des Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung.
Am 30. September ist Tag der Legasthenie und Dyskalkulie.

Letzte Woche fand für die neuen Einschulungskinder nach den Sommerferien eine Schulranzenparty in unserer Kita Bergheim statt. Um zweifelsfrei auf ihre Einschulung, und das was danach kommt, vorbereitet zu sein, übten die Kinder wie sie ihren Schulranzen packen, was alles in einen Schulranzen gehört und wie man ihn richtig trägt. Außerdem konnten die Kinder ihren Wunsch-Schulranzen und andere Motive zum Thema Schule ausmalen. Als Verpflegung gab es Snacks und Getränke und am Ende fühlten sich alle Kinder für die Schule gewappnet.


Jeden Donnerstag bekommen wir in der Kita Sonnengarten besonderen Besuch von Leo, unserem freundlichen Besuchshund. Leo ist ein ruhiger, liebevoller Cocapoo und inzwischen ein fester Bestandteil unseres pädagogischen Konzepts.

Leo kommt in die Kita, da der Kontakt mit Tieren bei Kindern die sozialen und emotionalen Kompetenzen fördert – ganz spielerisch. Leo hilft den Kindern, Rücksicht zu nehmen, Verantwortung zu übernehmen und einfühlsam mit anderen umzugehen. Besonders schön: Auch schüchterne Kinder blühen im Kontakt mit Leo regelrecht auf.
„Leo guckt mich immer so lieb an, dann bin ich gar nicht mehr aufgeregt“ – Lena, 6 Jahre
„Ich hab‘ ihm eine Geschichte erzählt und er hat nicht mal gelacht, als ich das Wort falsch gesagt hab‘.“ – Milan, 6 Jahre
Leos Besuch ist bei uns klar eingebunden – mit festen Ritualen und Aufgaben. Jede Woche übernehmen zwei „Leo-Wächter“ bestimmte Aufgaben. So sollen die Kinder u.a. Leos Platz vorbereiten, Wasser bereitsstellen, mit ihm Spazierengehen und darauf achten, dass er genügend Ruhe bekommt.

„Ich war Leo-Wächter, das war wichtig! Ich hab‘ auf ihn aufgepasst.“ – Emil, 5 Jahre
„Leo ist wie unser Kita-Hund. Nur dass er wieder mit Bianca nach Hause geht.“ – Sophie, 4 Jahre
Leos Besuche sind ein Gewinn für alle. Seine ruhige, freundliche Art bringt Wärme, Ruhe und Struktur in unseren Alltag. Die Kinder freuen sich jeden Donnerstag auf ihren vierbeinigen Freund – und wir freuen uns, diese wertvolle Erfahrung dauerhaft in unserer Arbeit anbieten zu können.
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an Leo selbst, der mit wedelndem Schwanz und großem Herzen Teil unseres Kita-Teams ist.
In letzter Zeit hat sich die Gruppe Grün unserer Kita Farbenreich ausgiebig mit dem Thema „Haustiere“ beschäftigt. Letzte Woche Mittwoch war Hündin „Mira“ in unserer Kita zu Besuch und bildete damit den Abschluss des Projekts. Die Kinder konnten der Hündin ein Leckerli geben, sie streicheln und mit der Besitzerin und stellvertretenden Kita-Leitung Anne Hille gemeinsam an der Leine festhalten. Für die Kinder und für Mira war das sehr aufregend! Alle Beteiligten hatten viel Spaß dabei.
