Beiträge

Planungstag in der Kita Kranichgarten

Stammzellenspender für Ben gefunden

Der dreijährige Ben aus unserer AWO Kita Farbenreich hat die Diagnose Blutkrebs erhalten. Er befindet sich derzeit in Behandlung und durchläuft aktuell die dritte Chemotherapie. Ende letzten Jahres fand ein Spendenaufruf statt: Ben benötigte dringend eine*n Spender*in für Stammzellen, damit er eine Chance hat, sein noch junges Leben fortführen zu können. Auf der Seite der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) konnten sich Unterstützer*innen als Spender*innen registrieren. Dem Registrierungsaufruf folgten viele Menschen – mit Erfolg.

Die gute Nachricht der Ärzte, dass ein passender Stammzellenspender für Ben gefunden wurde, kam kurz vor Weihnachten. Das Schicksal der Familie hat viele Menschen in der Region bewegt, sodass sich bei einer Typisierungsaktion Mitte Dezember 2100 Menschen meldeten – darunter auch der zukünftige Spender für Ben. Die Stammzellentransplantation findet voraussichtlich im Februar statt.

Weitere Infos dazu finden Sie hier.

 

Ein Baum fürs Heilpädagogische Zentrum

Am Sonntag, den 15. Dezember 2024 lud die Firma „BREER Gebäudedienste“ zum traditionellen Tannenbaumschlagen ein. Die Geschäftsführerin der AWO Heidelberg, Ute Hildenbrand, war vor Ort und konnte einen Baum für unser Heilpädagogisches Zentrum wählen. Mit tatkräftiger Unterstützung von ihrem Neffen Bela Hildenbrand wurde der Baum geschlagen und anschließend von den Kindern des Heilpädagogischen Zentrums in der Geschäftsstelle der AWO Heidelberg in der Adlerstraße geschmückt. Die Firma BREER sorgte einladend für Speisen und Getränke während des Events und für die kleinen Gäste gab es sogar ein kleines Geschenk vom Weihnachtsmann. Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Spende von „BREER Gebäudedienste“, die vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Dringende Knochenmarkspende für den dreijährigen Ben

„Wir waren uns lange nicht sicher wie wir mit der Diagnose und der bevorstehenden Stammzellentransplantation umgehen sollen, haben uns jetzt aber dafür entschieden nichts unversucht zu lassen. Wir sind in Kontakt mit der DKMS und suchen nun auch über diesen Weg nach einer oder einem passenden Spender*in für Ben.

Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie den Aufruf zur Registrierung teilen.

Wir bedanken uns schonmal im Voraus und schicken ganz liebe Grüße!

Marina, Christopher & Ben Kulik“

Der dreijährige Ben aus unserer AWO Kita Farbenreich hat die Diagnose Blutkrebs erhalten. Er befindet sich derzeit in Behandlung und hat bereits die zweite Chemotherapie hinter sich. Ben benötigt dringend eine*n Spender*in für Stammzellen, damit er eine Chance hat, sein noch junges Leben fortführen zu können. Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, diese Nachricht in Ihrem Umfeld zu streuen, damit möglichst viele Menschen diese Nachricht erreicht!

Auf der Seite der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) können Sie sich als Spender*in registrieren oder die Familie finanziell unterstützen. Wir hoffen, das Ben schnell die Unterstützung bekommt, die er benötigt und bedanken uns für Ihre Mithilfe!

 

Unsere Kita Bergheim im Zoo Heidelberg

Am Dienstag, den 26. November waren die Vorschulkinder unserer Kita Bergheim wie jedes Jahr im Heidelberger Zoo, um dort einen Weihnachtsbaum mit Selbstgebasteltem zu schmücken. Dabei entstanden ein paar wunderschöne, festliche Bäume, die geschmückt waren mit bunten Sternen und gläsernen Konfetti-Christbaumkugeln. Dank unserer Kita-Kinder wird der Heidelberger Zoo auch dieses Jahr wieder der andächtigen Weihnachtszeit gerecht.

Milliarden gegen Kinderarmut

Studie belegt Ungerechtigkeit staatlicher Familientransfers

Arbeiterwohlfahrt und DIW-Präsident fordern Neuausrichtung der Familienförderung

Der AWO Bundesverband kritisiert das System monetärer Familienförderung in Deutschland als zutiefst sozial ungerecht. Während Spitzenverdienende durch die Kinderfreibeträge bei der Einkommensteuer schon jetzt eine monatliche Entlastung von bis zu 370 Euro haben, beträgt das Kindergeld für alle lediglich 250 Euro, rechnet der Wohlfahrtsverband vor. Der Staat verzichtet durch diese Bevorteilung sehr wohlhabender Familien auf zusätzliche Einnahmen in Höhe von rund 3.5 Milliarden Euro pro Jahr, die für die Unterstützung bedürftiger Familien dringend nötig wären, kritisiert die AWO.

Laut einer heute vorgestellten Studie des DIW Econ im Auftrag der Arbeiterwohlfahrt beziehen etwa 4,5 Millionen Haushalte in Deutschland allein das Kindergeld, während 4,2 Millionen Haushalte zusätzlich Kinderfreibeträge geltend machen. Während die durchschnittliche zusätzliche Entlastung durch die Kinderfreibeträge bei Familien mit mittleren Einkommen jedoch lediglich bei knapp unter 400 Euro im Jahr liegt, werden Familien mit gehobenem Einkommen mit zusätzlich rund 1000 Euro und die reichsten Haushalte mit 1400 Euro pro Jahr zusätzlich zum Kindergeld durch den Staat gefördert. Einkommensarme Familien und solche mit prekären Einkommen profitieren quasi nicht von Freibeträgen. Die Entlastung durch die Freibeträge fällt zudem besonders gering in Alleinerziehenden-Haushalten aus, die überdurchschnittlich häufig von Armut bedroht sind.

Der AWO Bundesverband fordert vor diesem Hintergrund die Absenkung des Kinderfreibetrags für “Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsaufwand” (BEA) bis auf das verfassungsmäßig gebotene Minimum und stattdessen die zielgenaue finanzielle Förderung von Familien mit wenig Einkommen. “Der aktuelle Familienlastenausgleich ist nicht nur familienpolitisch ungerecht, sondern auch verteilungspolitisch grob fahrlässig”, kritisiert Michael Groß, Präsident des AWO-Bundesverbands. “Es braucht endlich eine solidarische Neuausrichtung der Familienförderung, die auf Steuergeschenke für Reiche verzichtet und denjenigen hilft, die darauf angewiesen sind.”

Eine Absenkung des BEA-Freibetrags auf 300 Euro würde laut Studie dazu führen, dass nur noch rund 1.2 Millionen Haushalte eine zusätzliche Entlastung bei der Einkommensteuer über das Kindergeld hinaus pauschal geltend machen könnten, die im Durchschnitt bei rund 26 Euro pro Monat läge. Für den Staat ergäben sich daraus schätzungsweise rund 3.48 Milliarden Euro Mehreinnahmen, die zur Stärkung von Familien mit kleinem Einkommen und im Kampf gegen Kinderarmut genutzt werden könnten, u.a. durch die Erhöhung des Kinderzuschlags und der Kinderregelsätze in der Grundsicherung.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, sieht in dieser Reform ein Gebot ökonomischer Vernunft. “Es handelt sich um eine pragmatische Maßnahme, die sozial gerecht und wirtschaftspolitisch sinnvoll ist. Selbst ohne Steuererhöhungen und ohne Reform der Schuldenbremse können messbare Verbesserungen für Familien mit kleinen Einkommen erzielt werden, gleichzeitig sind durch diese solidarische Umverteilung positive wirtschaftliche Effekte durch eine bessere Teilhabe in Bildung und Gesellschaft für viele Kinder und Jugendliche zu erwarten.”

Mehr Informationen unter awo.org

Schaurig schöne Halloween im TREFF

Neue Farbe für unser Psychologisches Zentrum

Der Eingangsbereich unseres Psychologischen Zentrums für Schulleistungen hat einen neuen Anstrich bekommen. Nun strahlen die Wände wieder in makellosem Weiß und um die Renovierung komplett zu machen, wurde auch die Dekoration erneuert. Wo vorher eine braune Pinnwand hing, begrüßt unsere Besucher*innen und Kund*innen nun ein wunderschönes Ölgemälde aus Acrylglas. Anstelle von leeren Flyerständern spenden Zimmerpflanzen frischen Sauerstoff.

Einladung zum sortierten Kinderflohmarkt

#wirschaffenwas in der Kita Bergheim