Beiträge

Einladung zum Mädchenaktionstag 2024

Mädels aufgepasst! Die Kinder- und Jugendhäuser CityCult Altstadt, Jugendtreff Hasenleiser, IB Jugendtreff Kirchheim, Kinder- und Jugendhaus Röhre und AWO Treff Heidelberg – laden alle Mädchen ab 8 Jahren am 27. April von 14:00 – 18:00 Uhr ganz herzlich zu einem Mädchenaktionstag im Jugendtreff CityCult Altstadt.

Euch erwartet ein kunterbunter Nachmittag mit abwechslungsreichen Kreativ- und Bewegungsangeboten. Ob Nähen, Buttons und Stickers erstellen, Armbänder knüpfen, Holzspinner und Türanhänger basteln oder Nägel lackieren – ihr dürft bei allem mitmachen.
Außerdem wird es für alle, die gerne tanzen, die Möglichkeit geben, richtig abzutanzen.

Die Teilnahme am Aktionstag ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Snacks und Getränke könnt ihr vor Ort kaufen.

Veranstaltungsort:
Jugendtreff CityCult Altstadt
Klingenteich Str. 12
69117 Heidelberg

Einladung zum Frühlings- und Ostermarkt 2024

Wer sich auf den Frühling und auf Ostern einstimmen lassen möchte, ist am Sonntag, den 24. März 2024 im Seniorenzentrum Wieblingen richtig. Von 11 bis 16 Uhr findet dort der alljährige Frühlings- und Ostermarkt statt. Die Ehrenamtlichen des Werk- und Bastelkreises sind eifrig dabei, eine riesige Fülle kunstvoll und gekonnt gearbeiteter Objekte anzufertigen: von niedlichen Hasenpaaren über große und kleinere Frühlingsgestecke, Türbögen, Serviettentechnik-Objekte, Osterdekorationen, Blumenstecker, Schmuckkränze und vieles mehr: alles Dinge, die das Ambiente Zuhause verschönern und Alt und Jung in Form eines kleinen Ostergeschenkes erfreuen können. Der Besuch des Frühlings- und Ostermarktes im AWO-Seniorenzentrum in der Mannheimerstr. 267 in Wieblingen wird sich auf jeden Fall lohnen. Zum Verweilen gibt wieder die legendäre Erbsensuppe, frisch gebackene Waffeln sowie Kaffee und Kuchen ein. Zudem werden leckere Osterlämmer aus Biskuitteig und Osterhasen zum Verkauf angeboten. Der Erlös kommt direkt der Seniorenarbeit zugute.

Inklusionsparty am 23. Februar in der halle02 Heidelberg: halle für alle!

Die halle02 ist stolz darauf, die Wiederaufnahme und Weiterentwicklung ihrer Inklusionsparty anzukündigen. Nachdem sie in der Vergangenheit bereits erfolgreiche, inklusive Veranstaltungen im Programm hatte, freut sich das Team, die Erfahrung für alle Besucher*innen noch besser zu gestalten.

Die Inklusionsparty-Reihe hat bereits vor der Pandemie bewiesen, dass Inklusion in der Veranstaltungsstätte Realität ist. Der Auftakt der neuen Party-Reihe beginnt um 20 Uhr und den ganzen Abend läuft Mixed Music von DJ Adam The Mo und DJ D-K-Dance. Wer danach weiter feiern möchte: im Anschluss findet die 90er Party statt! Natürlich erhalten Begleitpersonen freien Eintritt. -> Zu den Tickets

Infos zur Barrierefreiheit

Einladung: Stolpersteine-Putzen mit der SPD und der Initiative Stolpersteine Heidelberg

Initiative Stolpersteine und SPD Heidelberg laden am 26. November zum begleiteten Stolpersteine-Putzen ein

Die SPD Heidelberg veranstaltet wie jedes Jahr im Herbst gemeinsam mit der Initiative Stolpersteine Heidelberg ein begleitetes Stolpersteine-Putzen. Hierbei führen Mitglieder der Stolperstein-Initiative die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleinen Gruppen auf einer kurzen Tour zu Fuß von Stolperstein zu Stolperstein durch ein Quartier. Die Expertinnen und Experten der Initiative erzählen aus der Biografie der Personen, deren Stein Freiwillige aus der Gruppe dann zu neuem Glanz verhelfen. Familien und Senioren sind selbstverständlich auch willkommen.

Die Idee entstand beim Freiwilligentag

»Die Idee entstand 2016 beim Freiwilligentag Rhein-Neckar. Damals gingen wir auf die Initiative Stolpersteine zu, deren Mitglieder sofort begeistert von der Idee waren. Die große Zahl der Anmeldungen hat uns damals aber überrascht, weshalb wir von einer auf fünf Gruppen expandieren mussten, was uns natürlich sehr gefreut hat«, erklärt Tim Tugendhat von der SPD Heidelberg, der die Aktion damals ins Leben rief. »Inzwischen sind wir unabhängig vom Zeitplan des Freiwilligentags unterwegs. Da jedes Jahr neue Steine verlegt werden, gibt es auch immer etwas Neues zu lernen – auch für diejenigen, die schon drei oder vier Mal dabei waren.«

»Das Gedenken an die Opfer des NS-Unrechts ist angesichts des erstarkenden Rechtspopulismus und -Extremismus wichtiger denn je«, ergänzt Zoe Dickhaut, Sprecherin der Jusos Heidelberg, »als Gesellschaft müssen wir die wichtige Lehre ›Nie Wieder‹ fortwährend mit Leben füllen.«

Mitmachen

Es gibt wie jedes Jahr mehrere Gruppen, die unabhängig voneinander laufen. Die Teilnehmenden müssen nichts mitbringen, das Material zum Putzen wird gestellt.

Die Treffpunkte der bereits feststehenden Gruppen sind:

  • Gruppe Altstadt West: Löwenbrunnen auf dem Universitätsplatz
  • Gruppe Altstadt Ost: Herkulesbrunnen auf dem Marktplatz
  • Gruppe Neuenheim: Alte PH, Keplerstraße 87

Für weiterführende Informationen, zusätzliche Gruppen und deren Treffpunkte, sowie für Rückfragen können sich Interessierte per E-Mail an stolpersteine@spd-heidelberg.de wenden oder im Internet auf spd-heidelberg.de/stolpersteine gehen.

Rückfragen beantwortet Ihnen gerne:

Tim Tugendhat
Stellvertretender Kreisvorsitzender
SPD Heidelberg
Bergheimer Str. 88
69115 Heidelberg

Mobil: +49 (0)162 700 3571
E-Mail: tim.tugendhat@spd-heidelberg.de

Einladung zum Weihnachtsmarkt am 26.11.23

EINLADUNG zum PRESSEGESPÄCH mit der Liga Heidelberg

Einladung: „Asoziale“ Familien im Visier nationalsozialistischer „Rassenhygiene“

Lesung am Donnerstag, 2. November 2023, 19:00 – 21:00 Uhr
im AWO Club Altstadt

Referent: Alfons L. Ims,
Neckargemünd


Das Leben der Familie Ims in der Pfalz –
Wie die Nazis aus einem Sozialfall aus der Weimarer Republik eine „asoziale Großfamilie“ machten und diese zerschlugen

Der Nationalsozialismus erhob die „gesunde und starke Volksgemeinschaft“ zum gesellschaftlichen Leitbild. Diesem Leitbild entsprechend wurden die Menschen als „wertvoll“, „erbgesund“ oder „erbtüchtig“ bewertet (und gefördert) oder aber als „minderwertig“, „gemeinschaftsfremd“ und „asozial“ diskriminiert (und „ausgesondert“). „Aussonderung“ umfasste dabei ein sehr breites Spektrum vom Entzug staatlicher Fürsorge über Wegsperren oder Zwangssterilisierung bis hin zur Ermordung.

Familie Ims lebte in großer Armut in verschiedenen Elendsvierteln in Kaiserslautern. Man würde heute von einer Familie sprechen, die finanzielle und pädagogische Unterstützung benötigt. Doch vor dem Hintergrund des NS-Leitbilds wurde die Familie als „asoziale Großfamilie“ von den Nazis verfolgt und auseinandergerissen.

Jahrzehnte nach Kriegsende hat Alfons L. Ims die Geschichte seiner Familie in zahlreichen Archiven recherchiert und 2022 unter dem Titel „Eine ‚asoziale‘ Pfälzer Familie“ in einem Buch dokumentiert. In einer Lesung werden die Schicksale der Kinder und der Eltern lebendig, wird an die menschenverachtende NS-Ideologie erinnert und wird die fragwürdige Rolle medizinischer, pädagogischer und kommunalpolitischer Institutionen bei der Umsetzung der NS-Ideologie beleuchtet.

Auf Wunsch kann zusätzlich auf die „Asozialen-Kolonie“ (Familien-KZ) Wichernsiedlung in Heidelberg (1934 – 1938) eingegangen werden.