Katja Kipping und Stefanie Jansen diskutierten über soziale Gerechtigkeit

Die letzten zwei Wochen fanden in Heidelberg die „Aktionstage gegen Armut und Ausgrenzung 2025“ statt.
Aus diesem Anlass diskutierten Katja Kipping, ehemalige Linken-Parteivorsitzende und aktuell Leiterin im Bereich Sozialpolitik beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, und Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen bei einem Abendgespräch der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Heidelberg über Wege aus Armut, Bürokratie und Wohnungsnot. Auch die Geschäftsführerin der AWO Heidelberg, Ute Hildenbrand, war vor Ort.

Die Moderatoren Martin Hess von der Diakonie und Moritz Limprecht vom Paritätischen eröffneten das Gespräch direkt mit einer Frage zu den Herausforderungen bei der Gestaltung sozialer Hilfen. Während Kipping dabei aus der Sicht der Wohlfahrtsverbände sprach und etwa die mangelnde Empathie gegenüber Armen nannte, sprach Bürgermeisterin Jansen die Themen Fachkräftemangel und Chancengleichheit an. Als konkrete Beispiele fielen dabei die Pflege und Kitas.

Foto: Philipp Rothe

Insgesamt zeigte das Gespräch klar die verschiedenen Perspektiven der beiden Politikerinnen. Dazu stellten sie sich den Fragen des Publikums, die von der Wohnsituation bis zu Grundsatzfragen der sozialen Sicherungssysteme die kritischen Punkte der Sozialpolitik abdeckten.

Mehr dazu finden Sie im RNZ-Artikel.

 

Das Programm der diesjährigen Armuts-Aktionswochen finden Sie hier.

Hier gehts zur Homepage des Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung.

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